Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass wir um die 70.000 Gedanken am Tag denken. Da wir diese alle jedoch nicht bewusst denken, sondern vielmehr unterbewusst, ist uns selbst oft nicht klar, was wir alles so denken.
Diese 70.000 Gedanken können klassifiziert werden in neutrale (etwa 49.000), negative (etwa 19.000) und positive (etwa 2.000) Gedanken. Bei der Zahlenangabe handelt es sich um Durchschnittswerte. Diese können bei jeder Person etwas anders ausfallen.
Nun scheint die geringe Anzahl an positiven Gedanken auf den ersten Blick sehr erschreckend. Doch keine Angst, das ist normal.
Achtsamkeit auf Gedanken und Verhalten legen
Um unsere unbewussten Gedanken besser ermitteln, analysieren und positiv nutzen zu können, ist es wichtig, sich bewusst mehr auf die unbewussten Gedanken zu konzentrieren und mehr in sich hineinzuhören. Dieser Schritt ist nicht leicht, aber sehr effektiv! Durch Fokus und Aufmerksamkeit können wir uns selbst beobachten und so viel über das eigene Verhalten, über unsere Reaktionen und Einstellungen erfahren.
Durch das Beleuchten deiner unbewussten Erfahrungen, erfährst du zudem, warum du dich in bestimmten Situationen auf eine bestimmte Art und Weise verhältst und ob du dich selbst boykottierst.
Ich rate dazu, klein anzufangen. Suche dir täglich bestimmte Situationen aus, die du vor deinem geistigen Auge Revue passieren lässt. Durch Selbstreflexion werden dir immer mehr und später auch einfacher Verhaltensweisen auffallen, die dir zuvor nicht bewusst waren.
Eine ergänzende Möglichkeit, um deine Gedankenwelt und dein daraus resultierendes Verhalten zu analysieren, ist das Feedback anderer Personen aus deinem Umfeld. Lass dir zu bestimmten Dingen ein Feedback geben. Das kann sehr aufschlussreich für dich sein.
Es gibt weitere Möglichkeiten zu deinem Unterbewusstsein vorzudringen und das Erkennen des Unterbewussten zu trainieren. Eine Methode wäre die Autosuggestion oder auch die Meditation.
Positive Gedanken generieren
Durch das bewusste Hervorrufen positiver Gedanken strahlen wir selbst mehr positive Energie nach Außen, werden glücklicher und auch zielorientierter, denn die Gedanken hängen eng mit unseren Gefühlen und Handlungen zusammen. Um seine Gedanken und seinen Geist positiver einzustellen, gibt es einige Methoden:
- die BRZ-Methode
- die Beeinflussung durch äußere Reize
- die routinierte Reflexion
Mit diesen Übungen ist der Grundstein für ein positiver denkendes, glücklicheres und somit auch erfolgreicheres Selbst gelegt.