Erstelle deine eigene Bucket List mit diesen 8 Tipps und 236 Beispielen. Was sind deine Ziele? Was sind deine Erfahrungen, Wünsche oder Träume, die du noch hast? Gibt es etwas, was du unbedingt noch mal tun möchtest?
Um solche Dinge aufzuschreiben, kann sich eine Bucket Liste eignen. Übersetzt bedeutet es „Löffelliste“ und soll all die Dinge enthalten, welche du gemacht oder erreicht haben willst, bevor du den „Löffel abgibst“.
Ich möchte dir einige Tipps an die Hand geben, wie du eine perfekte Bucket Liste für dich erstellst und anschließend möchte ich dir noch eine Reihe von Ideen mitgeben, falls du für deine Liste noch Inspirationen benötigst. Doch denk immer daran, es geht dabei nur um dich und deine persönlichen Ziele.
Was ist eine Bucket List?
Die Bucket Liste kommt eigentlich aus dem Englischen und bedeutet eigentlich Löffelliste. Ich persönlich finde „Bucket List“ schöner als „Löffelliste“. Deshalb werde ich in diesem Beitrag auch überwiegend den englischen Namen verwenden.
Doch was bedeutet diese Liste?
Sie beschreibt eine To-do-Liste für dein Leben, die du vor deinem Tod unbedingt erreicht oder gemacht haben möchtest. Dabei können sich kurzfristige oder langfristige Ziele, aber auch kleine oder große Träume / Wünsche auf deiner List befinden. Fast alles ist möglich und die Bucket List ist für jeden etwas anderes, ganz nach deinen Wünschen und Anforderungen.
So richtig bekannt wurde die Bucket List durch den Film „The Bucket List“ (Das Beste kommt zum Schluss) aus dem Jahr 2007. Dort treffen sich ein Unternehmer und ein Mechaniker im Krankenhaus und entscheiden sich bewusst dafür, vor dem Tod noch mal ihr Leben richtig zu genießen.
Passend zu dem Titel arbeitet, der eine seine eigene Bucket Liste ab und der andere steigt mit ein. Dadurch erleben sie noch die letzten spannenden Abenteuer gemeinsam, woran sich der eine dann zurückerinnert, als der andere stirbt.
Auch wenn in dem Film erst eine Krankheit bzw. das Alter dazu führen, sich mit dem Thema zu beschäftigen, ist eine Bucket Liste für jeden etwas. Egal, ob älter und erkrankt oder jung und gesund. Der entscheidende Punkt ist, dass du dich mit deinen Lebenszielen auseinandersetzt.
Risiken einer Bucket Liste
Bevor wir gleich zu den Tipps für deine perfekte Bucket List kommen, möchte ich noch mal kurz auf die Risiken aufmerksam machen.
Durch diese To-do-Liste für dein Leben kann sich ein gewisser Leistungsdruck in dir bemerkbar machen. Dadurch besteht eine Gefahr, dass du dabei zum ruhelosen, getriebenen oder rastlosen Menschen wirst, der seine eigenen Anforderungen unbedingt erfüllen muss. Aber auch Angst kann eine wichtige Rolle spielen. Vor allem die Angst davor, kein erfülltes Leben zu haben, wenn die Liste nicht komplett abgearbeitet ist.
Der psychische Druck oder die Angst nehmen dabei im Laufe der Zeit immer weiter zu, da deine Lebenszeit stetig weniger wird. Auch unvorhergesehene Ereignisse wie Krankheiten oder Unfälle können dann starken Einfluss auf dein psychisches Wohlempfinden haben.
Wenn du deine Bucket Liste abarbeitest, solltest du auf keinen Fall am Ende deiner Geschichte frustriert oder traurig sein, weil du nicht alles erreicht hast. Siehe deine Liste eher als Orientierung und Planungspunkt an. Ergänze und passe sie im Laufe deines Lebens immer weiter an.
Warum solltest du trotzdem eine Bucket List erstellen?
Manche Personen legen nur fünf große Ziele für ihr Leben fast und andere Menschen setzen sich immer wieder neue Ziele und kategorisieren diese sogar. In beiden Fällen haben sich die Menschen mit sich selbst sowie ihrem Leben beschäftigt und genau das ist eine großartige Idee.
Genau das ist auch der zentrale Punkt hinter einer Bucket Liste. Was möchte ich eigentlich erreicht haben? Dabei planst du indirekt dein Leben von hinten. Träume dabei groß und schreibe alles auf, was du erreichen willst. Es geht dabei nicht nur um realistische Ziele, sondern denke einfach darüber nach, was du wirklich machen willst. Lass deinen Gedanken freien Raum. Eine Bucket List lebt auch mit dir und du wirst sie ständig ergänzen oder verändern.
Dadurch kannst du die Höhepunkte deines Lebens selbst festlegen. Du gibst deinem Leben eine gewisse Struktur und verbringst dein Leben weniger mit Serien, herumliegen oder spielen. Es soll dir bewusst werden, welche Möglichkeiten das Leben bietet. Manche sind mit mehr und manche mit weniger Aufwand verbunden. Dafür wirst du später die Einträge in deiner Liste entsprechend bewerten.
Deine Bucket Liste wird eine Kombination aus Wunsch-, Traum- und Zielliste. Wobei ich ausdrücklich darauf hinweisen möchte, dass eine lange Liste nicht automatisch ein zufriedeneres oder erfüllteres Leben bedeutet. Diese Eigenschaften hängen ganz mit deinem Charakter zusammen. Jede Person hat seine ganz eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Träume. Das ist ja diese Besonderheit, die jeden von uns zu einem Unikat macht.
Kurz in der Zusammenfassung die Pros einer Bucket List:
- du beschäftigst dich mit deinen Lebenszielen,
- du lernst deine eigenen Wünsche besser kennen und bewertest diese,
- du findest möglicherweise deinen Lebenssinn,
- du wirst motiviert, Neues zu entdecken oder Ziele zu erreichen,
- mit jedem abgehakten Punkt entsteht eine Zufriedenheit oder ein Glücksgefühl,
- du kannst mit Dankbarkeit auf all die erreichten Ziele zurückblicken,
- betrachte, wie sich deine Bucket Liste im Laufe des Lebens verändert und erkenne auch die Veränderungen deiner Persönlichkeit.
Wie erstellst du eine perfekte Bucket List? 8 Tipps und Tricks.
Im Grunde schreibst du bei deiner Liste alles auf, was dir einfällt. Doch es gibt so manche Tipps, die dir beim Erstellen oder beim Erleben deiner Ziele helfen. Diese möchte ich dir jetzt mit an die Hand geben, damit du deine perfekte Bucket Liste erstellen kannst. Bitte beachte, dass deine Liste sich mit dir und deinem Leben verändert. Sie ist kein starres Konstrukt und erhebt keinen Anspruch auf eine Allgemeingültigkeit.
Eine Bucket List legst du grundsätzlich in Form einer To-do-Liste an. Du kannst diese für dich allein anlegen oder auch mit deinem Partner, deiner Partnerin oder deinen Freunden zusammen. Selbstverständlich kannst du aber auch mehrere Listen erstellen, eine für dich und eine mit Freunden.
Es ist eine Liste, die sich an deinen eignen, persönlichen Bedürfnissen orientiert. So gibt es z. B. Personen, die für jeden Lebensabschnitt eine eigene Liste haben und koppeln diese an eine Altersgrenze.
Brainstorming – lass deinen Gedanken freien Lauf – Tipp 1
Ein grundlegender Tipp für die Erstellung deiner Bucket Liste ist, erst mal alles aufzuschreiben, was dir einfällt. Lass dir dafür gern etwas länger Zeit, auch gern über mehrere Tage, denn manchmal fallen dir erst später noch Dinge ein. Im ersten Schritt ist es nicht wichtig, die Ideen zu ordnen oder zu bewerten.
Du kannst auch Ideen aufnehmen, die du schon morgen oder in den kommenden Wochen bzw. Monaten erreichen kannst. Auf der Liste müssen nicht immer Dinge stehen, die erst in Jahren realisierbar oder groß sind. Auch kleine Dinge können ihren Platz in deiner Liste finden.
Oft fallen dir beim ersten Brainstormen nur erste Ideen ein, die dir wirklich sehr bewusst im Kopf herumschwirren. Daher kannst du gern dein Brainstorming mit einer Meditation verbinden, um weitere oder tiefer liegende Ziele zu erkennen. Natürlich kannst du auch schon weitergehen und deine Ergänzungen später vornehmen. Mache es so, wie es für dich am besten passt. Setz dich hierbei nicht unter Druck.
Schau über den Tellerrand hinaus – Tipp 2
Nachdem du jetzt schon die ersten Ideen beim Brainstorming gesammelt hast, wollen wir jetzt noch einmal, dass du dich tiefgründiger mit dir selbst beschäftigst. Wenn du nicht die Meditation machen möchtest, dann kannst du dir folgenden Fragen stellen. Denk dabei auch gern an deine Kindheit zurück:
- Welche außergewöhnlichen Ziele hast du?
- Welche Länder oder Städte wolltest du schon immer bereisen?
- Was waren deine Kindheitsträume?
- Was würdest du mit unendlich viel Zeit machen?
- Wenn du auf einmal sehr viel Geld hättest, was würdest du dann machen?
- Wie stellst du dir die letzten Stunden vor dem Tod vor?
- Was wolltest du schon immer mal machen?
- Welche Dinge, Personen oder Aktivitäten machen dich glücklich?
- Gibt es bestimmte Sachen, die du gern mit jemand anderem unternehmen würdest?
- Welche Eigenschaften würdest du gern an dir ändern?
- Welche optischen Anpassungen hättest du bei dir gern?
- Welchen Job würdest du ausüben wollen?
- Wie sieht deine Traumbeziehung aus?
- Welches Traumhaus hättest du gern und an welchem Ort wäre dies?
- Welche sportlichen Aktivitäten würdest du gern ausüben?
- Welche Filme oder Serien wolltest du immer schon mal gesehen haben?
- Welche Fähigkeiten möchtest du dir unbedingt noch aneignen?
Jetzt sollte sich deine Bucket Liste langsam füllen. Solltest du noch weitere Ideen suchen, dann kannst du dich gern inspirieren lassen. Denn manchmal gibt es Ideen, die so verrückt sind, dass du gar nicht daran denkst.
Am Ende des Artikels werde ich dir über 200 Ideen als Inspiration mitgeben. Du kannst dich auch mit anderen Personen in deinem Umfeld austauschen oder im Internet nach weiteren Ideen erkundigen. Möglicherweise entdeckst du aber auch bei der nächsten Dokumentation neue Reiseziele, die du gern mal besuchen möchtest.
Bilde Kategorien oder unterschiedliche Listen – Tipp 3
Wenn du willst, lässt sich eine Bucket List auch auf all deine Lebensbereiche übertragen. Du kannst auch eine Altersbindung mit deinen Zielen verknüpfen oder Listen für jeden Lebensabschnitt machen. Du kannst die Liste also auf alle möglichen Lebensbereiche übertragen, ist das nicht faszinierend?
So kannst du eine Liste erstellen, die du bis zu einem bestimmten Alter erreicht haben möchtest. Erstelle die Liste so, wie du dich wohlfühlst.
Die Kategorien bzw. Altersgrenzen helfen dir dabei, deine Ideen zu ordnen und besser im Blick zu halten. Natürlich kannst du deine Einträge in der Liste dann auch nach Priorität oder Realismus ordnen. Ich möchte dir hier einige Beispiele nennen von Kategorien, nach denen du deine Ziele ordnen kannst:
- Entdecken (Reiseziele, bestimmte Gebäude, Naturspektakel oder Orte)
- Sportliche Aktivität (Kanufahren, Tauchen, Angeln, Biathlon, Ironman, Marathon)
- Kulinarisches (Hummer, Kaviar, zeitweise vegan / vegetarisch ernähren, bestimmte Weinsorten trinken)
- Soziales (zwischenmenschliche Beziehungen, soziales Engagement, Spenden, Suppenküche, Blut spenden)
- Kreativität (Instrumente lernen, malen, singen)
- Kulturelles (Musical, Konzerte, Festivals, Opern, aber auch Filme und Serien)
- Körperliche und psychische Gesundheit (Kur, Entspannung, Meditationsreise, Achtsamkeit)
- Abenteuer / Adrenalin (Fallschirmspringen, Bungee-Jumping, Schwerelosigkeit erleben)
- Komplett verrücktes und sinnloses (etwas, das du ohne großes Nachdenken machen kannst)
- Weiterbildung / Karriere / Persönliches / Allgemeines (Fähigkeiten lernen, Sprachen lernen, Literatur lesen, bestimme Position erreichen, was sonst in andere Kategorien nicht so richtig passt)
- Mit anderen etwas erleben (hier kannst du gern von den Kategorien oben bestimmte Ideen auswählen, die du lieber mit jemand anderes machen möchtest)
Natürlich kannst du auch noch weitere Kategorien oder Unterkategorien anlegen, wie Jahreszeiten, Kontinente, bis zum Alter, oder nach Personen.
Ordnung in der Bucket Liste – Tipp 4
Wie gerade schon kurz angedeutet, ist es sinnvoll, in deine Bucket Liste etwas Ordnung zu bringen. Dafür bietet es sich an, die Dinge zu bewerten. Markiere dabei kurzfristige, mittelfristige oder langfristige Ziele. Kurzfristige Ziele kannst du dabei in wenigen Wochen erreichen, mittelfristige Ziele innerhalb der nächsten 1-3 Jahre und alles darüber hinaus sind langfristige Ziele.
Oftmals kannst du lesen, dass es sinnvoll ist, hinter die Ideen ein individuelles Datum zu schreiben. Etwa hinter dem USA-Urlaub: „(bis 2024)“. Der Nachteil: Das nimmt dir natürlich dann etwas Spontanität für die einzelnen Jahre und kann auch wieder Druck ausüben.
Außerdem kann durch das nicht Erreichen einiger Zeitziele auch eine Abneigung gegenüber der Bucket List entstehen. Unter dem Motto „Jetzt ist es ohnehin egal, ich habe so viele Ziele zeitlich nicht erreicht“.
Ich bin davon nur bedingt ein Fan, denn ich möchte meine Spontanität nicht so weit einschränken. Und ehrlich gesagt, wir leben in einer immer hektischeren Welt, da kann ich gern auf den zusätzlichen Zeitdruck verzichten.
Daher setze ich mir keine Jahreszahlen, sondern in bestimmten Bereichen (insbesondere bei Karriere, sportlichen Aktivitäten und Abenteuer) Altersziele. Zum Beispiel, dass ich diese gern vor meinem 50. Geburtstag erreicht haben möchte.
Für andere Menschen sind diese Jahreszahlen ein zusätzlicher Ansporn und Motivation. Daher kann jeder für sich selbst entscheiden, ob und wie er sich zeitliche Ziele setzen möchte.
Prioritäten setzen und Ideen verbinden – Tipp 5
Jetzt ist deine Bucket Liste fast fertig. Doch bevor du anfängst, diese abzuhaken, solltest du deine Liste noch etwas priorisieren und auch strukturieren. Nicht jede Idee auf deiner Liste löst auch die gleiche Zufriedenheit in dir aus.
Auf deiner Liste werden Ideen stehen, die dir wichtiger sind und eher von dir erledigt werden sollten als andere. Daher ist es ratsam, deine Ideen noch zu gewichten, zu markieren oder in eine Reihenfolge zu setzen. Du kannst also entweder die wichtigsten Ideen mit drei Sternchen, mittel wichtige mit zwei Sternen und die restlichen mit einem oder keinem Stern markieren oder du bringst die Ideen in eine Reihenfolge.
Beide Möglichkeiten finde ich je nach Länge deiner Liste suboptimal. Daher habe ich etwas Eigenes entwickelt. Ich gewichte meine Ideen nach einem speziellen System. Wenn eine Idee eine hohe Zufriedenheit & ohne großen Aufwand zu erreichen ist, bekommt sie 10 Punkte. Ideen mit wenig Zufriedenheit & hohem Aufwand bekommen dann eben null oder einen Punkt. Anbei meine Grundlage für die Gewichtung:
Zum Schluss kannst du dir noch überlegen, welche Ideen du verbinden kannst. Insbesondere dann, wenn du in einem Land mehrere Sehenswürdigkeiten oder Orte anschauen möchtest, ist es effizient, diese zu verbinden. Ebenfalls kann z. B. Kulinarisches mit einem bestimmten Orten verbunden werden. Wenn du also ein bestimmtes Lebensmittel essen willst, die nur an bestimmten Orten angeboten werden und du das Land ohnehin besuchen wolltest, kannst du beides optimal verbinden.
Achte auf realistische Ziele – Tipp 6
Am Anfang habe ich angedeutet, dass die Bucket Liste fast keine Grenzen hat. Doch gibt es noch ein paar Dinge, auf die du achten solltest. Der Grat ist manchmal sehr dünn zwischen „unrealistischen Zielen“ und „hohen Zielen“. Zum Beispiel kannst du sagen, du willst Multimillionär werden, was je nach deiner aktuellen Position ein sehr anspruchsvolles oder auch vielleicht ein einfaches Ziel sein kann.
Hingegen zu sagen, dass du gern eine Trillion Euro auf deinem Konto hast, ist eher unrealistisch. Für andere ist aber schon das Erreichen einer Milliarde Euro unrealistisch, für andere ist es einfach nur ein großer Traum, der vielleicht wahr wird.
Ein weiteres Beispiel ist, den Mond zu besuchen. Dies scheint heute noch eher unrealistisch zu sein, aber vielleicht ist es in 10–15 Jahren denkbar. Eventuell ist es dann eine bezahlbare touristische Attraktion. Aber das Ende des Universums lebend zu erreichen, wird wahrscheinlich auch in 15 Jahren noch unrealistisch sein.
Wo die Grenzen für dich sind, kannst nur du selbst entscheiden. Setz du dir zu hohe oder unrealistische Ziele, vielleicht sogar hauptsächlich unrealistische Ziele, wirst du womöglich eher enttäuscht sein und die Löffelliste (nur, damit wir das Wort nicht vergessen), hat einen gegenteiligen Effekt. Sie demotiviert dich.
Achte daher auf ein ausgewogenes Verhältnis von realistischen und hohen Zielen hin zu normalen oder leichten Zielen. Dabei sollten aber keine unrealistischen Ziele auf deiner Liste sein. Setze deine Energie und dein Kapital bewusst und gezielt ein, um das Beste aus deinem Leben zu machen.
Gestalte deine Bucket Liste persönlich + tägliche Wahrnehmung – Tipp 7
Benenne deine Bucket List und such einen Namen aus. Dadurch verleihst du ihr noch etwas Charakter und gibst ihr einen persönlichen Touch. Der Name sollte zu dem Inhalt deiner Liste passen.
Typische Namen für eine Bucket Liste sind:
- Was ich noch erleben will
- Was ich unbedingt noch erreichen möchte
- Dinge, die ich vor meinem XYZ Lebensjahr haben möchte
- Was ich vor dem Tod noch erreicht oder erlebt haben möchte
- Im Leben will ich noch…
- Meine Ziele, bevor ich mein Buch zuklappe
An diese Namen kannst du immer noch ein: „- Liste“ anhängen.
Am besten platzierst du deine jetzt benannte Bucket List noch an einem auffälligen Ort. Sodass du immer wieder daran erinnert wirst, was deine Ziele und Träume sind. Du kannst sie an den Kühlschrank, über den Bildschirm, über den Fernseher hängen oder als Bildschirmhintergrund einrichten. Lass deiner Kreativität freien Lauf.
Plane Freunde in deine Liste ein – Tipp 8
Manche Ideen oder Ziele auf deiner Liste machen einfach gemeinsam mehr Spaß. Wenn du deine Liste mit deinen Freunden besprichst, dann wird vielleicht spontan eine Gruppenaktivität daraus und ihr unternehmt etwas zusammen.
Wer weiß, vielleicht habt ihr sogar die gleichen Ziele auf eueren Listen. Dies kann euch beide motivieren, diese gemeinsam abzuhaken. Außerdem, je mehr du über deine Ziele mit anderen Menschen sprichst, desto bedeutsamer werden diese für dich. Denn du bist, was du denkst.
Alternative Vision Board – Bonus Tipp
Du bist eher der visuelle Typ und möchtest deine Liste lieber visualisieren? Dann empfehle ich dir ein Vision-Board. Das ist eine gute Alternative zur klassischen Bucket List.
Alles zum Thema Vision Board und die besten Tipps bekommst du in unserem Blogbeitrag:
So erstellst du ein Vision Board
Fazit zur Bucket List
Es ist immer ein befriedigendes Gefühl, wenn du einen Punkt auf deiner Bucket Liste abhaken kannst. „Ich weiß, dass ich ein zufriedenes Leben haben werde, auch wenn ich nicht alle Ziele erreicht habe. Denn ich bin für die Dinge dankbar, die ich erleben durfte.“ Diese Einstellung möchte ich noch gerne vermitteln und an dich weitergeben.
Sieh deine Liste als eine Orientierung und nicht als etwas Zwanghaftes. Lass dich auf keinen Fall unter Druck setzen und mach das Beste aus deinem Leben. Nimm auch die Veränderung deiner Liste wahr, da sich deine Ziele und Ansichten im fortschreitenden Alter auch immer weiter verändern oder verschieben. Das Leben ist kein starres Konstrukt, deshalb kann die Bucket List auch kein solches sein.
Lass dich immer wieder inspirieren für neue und weitere Ziele. Halte deine Augen offen. Sollten dir noch weitere Ideen einfallen, die unbedingt in diese Inspirationsliste gehören, sag mir gern Bescheid, dann werde ich die Liste ergänzen.
236 Ideen für deine Bucket Liste
Wie versprochen möchte ich dir jetzt noch 236 verschieden Anregungen mitgeben für deine persönliche und perfekte Bucket Liste. Ich habe mich dabei an den Beispielkategorien orientiert und dort einsortiert.
Entdecken (Reiseziele, bestimmte Gebäude, Naturspektakel oder auch Orte)
- Größtes Shoppingcenter in den Hauptstädten oder der Welt besuchen
- Spontaner Städtetrip in Europa
- Motorrad-Tour durch Europa oder Deutschland
- Den Jakobsweg gehen
- Taj-Mahal besuchen
- An Silvester in Dubai das größte Feuerwerk der Welt sehen
- Eiffelturm anschauen
- Tempel der Mayas sehen
- Schloss Neuschwanstein besichtigen
- Nach Bali reisen
- Einen Vulkan besuchen
- Beim Karneval in Rio de Janeiro feiern
- Im Disneyland Paris übernachten
- Nordlichter beobachten (Kanada, Island, Alaska, Norwegen, Schweden, Finnland)
- Die Niagarafälle besichtigen
- Einen Roadtrip quer durch die USA machen
- Ein Spiel im Casino in Las Vegas wagen
- Ein Känguru in Australien füttern oder streicheln
- Zum Machu Picchu in Peru reisen
- Einen Wochenendtrip nach Prag unternehmen
- Die Alpen überqueren
- Das Anne-Frank-Haus in Amsterdam besichtigen
- Strandurlaub an der Ost- oder Nordsee
- Den Mount Everest besteigen
- Den Berg Hua Shan in China besteigen
- Zu den Pyramiden von Gizeh reisen
- Den Eiffelturm zu Fuß erklimmen
- Urlaub auf Curacao machen
- In einer heißen Quelle baden
- Urlaub auf den Malediven buchen
- Den Muscle Beach besuchen und einen Klimmzug machen
- Die größte Bibliothek der Welt besuchen
- Oktoberfest in München besuchen und ein Maß (Bier) trinken
- Pinguine in freier Wildbahn beobachten
- Ein Elbphilharmonie-Konzert besuchen
- East-Side-Gallery besichtigen
- Über die Golden Gate Bridge fahren
- Die Hollywood Hills besteigen
- Den Reichstag besichtigen
- Manhattan Skyline sehen
- Katakomben in Paris durchwandern
- An einem Korallenriff tauchen und Bilder machen
- Auf die Antarktis reisen und erkunden
- Die Chinesische Mauer besichtigen
- Alle 7 Weltwunder besuchen
- Den Dschungel von Guatemala erforschen
- Times Square bei Nacht besichtigen
- Durch ein Schiffswrack tauchen
Sportliche Aktivitäten
- Tennis-Stunden nehmen
- Kanufahren
- Tauchen
- Angeln
- Biathlon
- Am Ironman teilnehmen
- Marathon absolvieren
- Kitesurfen
- Skifahren
- Stand-up-Paddling ausprobieren
- Mit Delfinen oder Pinguinen schwimmen
- Eine Alpakawanderung machen und eine Farm besuchen
- Einen Tauchschein machen
- Einen Tanz-Kurs belegen
- Schach spielen lernen
- Sandboarding ausprobieren
- Seelöwen in freier Wildbahn beobachten
- Longboard fahren
Kulinarisches (Gerichte, Desserts, Ernährungsformen)
- Einen teuren Champagner trinken
- Polnische Pierogi essen
- Sushi selbst machen
- Kobe-Rindfleisch kosten
- Ein veganes Gericht fest in den Speiseplan integrieren
- Oktopus ausprobieren
- Ein Gumbo nach Louisiana-Art essen
- Zum English Breakfast einladen
- Auf Trüffeljagd gehen
- Selbst die Paste herstellen
- Eine Weinverkostung besuchen
- Einen Kräutergarten anlegen
- Ein Lebkuchenhaus bauen
- Vegan ernähren
- Hummer probieren
- Schnecken kosten
- Insekten zubereiten und kosten
- Streetfood der Welt ausprobieren
- Echtes italienisches Eis essen oder zubereiten
- Amerikanische Pancakes essen
- Kangaroo Burger probieren
- Echten mexikanischen Tequila kosten
Soziales (zwischenmenschliche Beziehungen, soziales Engagement, Spenden, Suppenküche, Blut spenden)
- Bei einem Bekannten den Rasen mähen
- Blut spenden
- Ein Tier aus dem Tierheim retten und ihm ein schönes Leben schenken
- Sich bei jedem entschuldigen, den man verletzt oder beleidigt hat
- Kostenlosen Unterricht/ Hilfe für Geflüchtete anbieten
- Kleidung oder Geld spenden
- Auf eine Kampagne oder eine Organisation aufmerksam machen, die dir am Herzen liegt
- Anderen Menschen ein Ohr leihen (zuhören)
- Soziale Projekte mit deiner Unterschrift unterstützen
- An einem anderen Ort auf der Welt einen Baum pflanzen
- Einen Monat lang plastikfrei oder frei von Müll leben (Zero Waste)
- Einen Monat lang CO₂-neutral fortbewegen
- Kindern in Armut helfen
- Dich mit einem „Free Hugs“-Schild in die Großstadt stellen
- Zwei Wochen lang vegan leben
- Freiwillig in einem Tierheim aushelfen
- Jugendgruppe/-fahrt betreuen
- An Foodsharing teilnehmen
- Brieffreundschaft mit Menschen aus dem Altersheim führen
- Müll sammeln: am Strand, Wald oder in der Stadt
Kreativität fördern (Instrumente lernen, malen, singen)
- Ein Acrylgemälde malen
- Ein Buch schreiben
- Zeichnen oder malen lernen
- Eine Sitzbank bauen
- Einen Töpferkurs besuchen
- Das Schnitzen von Holz lernen
- Eine dreistöckige Torte entwerfen und backen
- Ein neues Instrument spielen lernen
- Ein eigenes Spiel erfinden
- Ein Baumhaus planen und bauen
- Ein Kleidungsstück nähen
- Shampoo selbst herstellen
- Eine Fotowand kreieren
- Stricken lernen
- Ein Jahr lang ein Erfolgstagebuch schreiben
Kulturelles (Musical, Konzerte, Festivals, Opern, aber auch Filme und Serien)
- Die beliebtesten Filme anschauen
- National Museum of Modern Arts (MoMa) in New York besuchen
- Russisches Staatsballett sehen
- Musical am Broadway (New York) anschauen
- Das Musical „Phantom der Oper“ sehen
- Auf ein klassisches Konzert gehen
- Ein Livekonzert besuchen
- In eine französische Oper gehen
- Das Cirque du Soleil besuchen
- Auf ein Sommerfestival gehen
- An einer Buchmesse teilnehmen
- 10 Dinosaurier-Arten kennenlernen
- Eine Vorlesung in Geschichte oder Literatur besuchen
- Einen Ted Talk besuchen
Körperliche und psychische Gesundheit (Kur, Entspannung, Meditationsreisen, Achtsamkeit)
- Eine Kur machen
- In eine Therme gehen
- Einen Entspannungsurlaub buchen
- Eine Meditationsreise erleben
- Achtsamkeitsübungen in den Alltag integrieren
- Den Traumpartner finden
- Selbstliebe erfahren und lernen
- Sich persönlich weiterentwickeln
- Deinen Liebsten etwas Gutes tun und Dankbarkeit zeigen
- Unabhängig sein
Abenteuer / Adrenalin (Fallschirmspringen, Bungee-Jumping, Schwerelosigkeit)
- Lasertag spielen
- Schwarzlicht / Neon Minigolf spielen
- Krabben fischen in Alaska
- Fallschirm / Tandem springen
- In einem Baumhaus übernachten
- Die Geburt eines Tieres erleben
- Mit dem Fahrrad in den Urlaub fahren
- Eine Heißluftballonfahrt unternehmen
- Mit einem Hubschrauber fliegen
- Mit einem Boot fahren
- Bungee-Jumping ausprobieren
- Mit Haien oder Delfinen schwimmen
- Von einer Klippe springen
- Mit einer Renndrohne fliegen
- In einem Rennauto mitfahren
- Driften lernen
- Wingsuit fliegen
- Die Schwerelosigkeit erleben
- Paintball spielen
- Jet-Ski fahren
Komplett verrücktes und sinnloses (etwas, das du ohne großes Nachdenken machen kannst)
- Einmal verhaftet werden, ohne dabei ein Verbrechen zu begehen
- Einen Monat ohne Handy und Computer leben – Digital Detox
- Bei eBay Autogramme all deiner Vorbilder kaufen
- Weinen vor Lachen
- Dich so satt essen, dass du dich nicht mehr bewegen kannst
- Einen Schärfetest mit Chilis oder scharfen Soßen machen
- In einer Casino-Suite schlafen
- Couchsurfing ausprobieren
- 100 Euro in Las Vegas beim Roulette auf eine Farbe setzen
- Blind Booking ausprobieren (zum Flughafen fahren und einfach einen Flug nehmen)
- Mit einem Dartpfeil auf eine Weltkarte werfen und dorthin reisen
- Im Regen tanzen – ohne Schirm
- Einmal Stand-up-Comedy mitmachen
- Einen Tag lang zu allem „Ja“ oder „Nein“ sagen
- Einen eigenen Film drehen und bei YouTube veröffentlichen
- Nackt im See oder Meer baden
- Ein Selfie mit deinem Vorbild machen
- Bis zum Sonnenaufgang wach bleiben
Weiterbildung / Karriere / Persönliches / Allgemeines
- Einen alten Wagen restaurieren und aufbereiten
- Ein Tattoo mit Bedeutung stechen lassen
- Eine Gehaltserhöhung verlangen
- Eigene Möbel planen und bauen
- Ein Haus bauen
- Eine neue Fremdsprache lernen
- Jonglieren oder Kartentricks lernen
- Das Messerwerfen lernen
- Ein Kind haben
- Eine Sprachreise unternehmen
- Ein eigenes Buch / Rezeptbuch schreiben
- Einen Kochkurs besuchen
- Ein Auslandssemester absolvieren
- Kampfsport erleben und trainieren
Mit anderen Menschen etwas erleben
- Picknick
- Strandurlaub
- Spontaner Städtetrip
- Kochkurs besuchen
- Auf ein Festival gehen
- Gemeinsam ein Bild malen
- Ein 5-Gänge-Menü kochen oder im Restaurant essen
- Richtig feiern gehen
- Fotos im Automaten machen
- Auf einem Boot fahren
- Für etwas soziales Engagieren
- Lest einander etwas vor
- Malt euch gegenseitig
- Schreibt euch einen Liebesbrief
- Geht gemeinsam auf ein Konzert
- Macht eine Liste mit allem, was ihr am anderen mögt
- Schreibt eure Liebesgeschichte und Kennenlernen auf
- Gemeinsam Zelten oder Campen – Zeit in der Natur verbringen
- Kieselsteine am Meer sammeln
- Einen Waldspaziergang machen
- Besucht einen Bauernhof
- Filmnacht mit Popcorn, Eis, Nachos und Süßem
- Auf den Trödelmarkt gehen
- Auf dem Trödelmarkt einen Stand haben
- Einen Freizeitpark besuchen
- Gestaltet ein Familienalbum zusammen
- Macht eine Ballonfahrt
- Schaut euch gemeinsam einen Sonnenaufgang an
- Irrgarten oder Labyrinth besuchen und durchqueren
- Bastelt gemeinsam Oster-, Geburtstags- oder Weihnachtsdekorationen
- Dichtet und singt ein Lied zusammen
- Fahrt zusammen in den Urlaub
- Macht eine Fahrradtour oder fahrt Roller zusammen
- Einen Escape-Room mit Freunden oder Kollegen erleben
- Gemeinsam Einkaufen gehen
- In ein „Freundebuch“ schreiben, dass ihr euch abwechselnd gebt
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