Es ist kein großes Geheimnis, aber das Leben kann stressig sein. Meditation ist jedoch der Schlüssel, um mehr Gelassenheit in deinen Tag und dein Leben zu bringen.
Vielleicht fühlst du dich in letzter Zeit ein wenig gestresst. Vielleicht hast du auch bemerkt, dass sich Ärger oder Frustration in dir aufgestaut hat. Oder du hast bemerkt, dass es dir schwerfällt, dich zu konzentrieren und dass deine Gedanken abschweifen.
Meditation ist eine gute Möglichkeit, emotionalen, geistigen und körperlichen Stress zu bewältigen. Sie kann dir helfen, aufmerksamer zu werden, was in deinem Körper, deinem Geist und in deinem Leben vor sich geht.
Hier sind einige Tipps, wie du mit der Meditation beginnen und wie sich dein Leben zum Besseren verändern kann! Diese 3 Schritte führen dich auch im Jahr 2024 zu mehr Gelassenheit und Ruhe. Lass es uns gemeinsam schaffen.
Was ist Meditation
Beschäftigen wir uns vorher aber mit einer grundlegenden Frage: Was ist eigentlich Meditation?
Vereinfacht ausgedrückt ist Meditation eine Methode der geistigen Entspannung, bei der es darum geht, völlig still zu sein. Die Meditation gibt es heute in vielen Formen und Facetten. Sie kann aus einer Reihe bewusster Atemzüge, freiwilliger Muskelentspannung, Fantasiereisen, Achtsamkeit gegenüber dem Selbstgespräch und mehr Aufmerksamkeit gegenüber dem Körper bestehen.
Meditation ist nach unserer Definition eine „Kurze Auszeit von der Welt“. Wenn man den spirituellen, kulturellen und historischen Hintergrund der Meditation näher betrachtet, erfährt man viel darüber, wie diese uralte Praxis seit Langem auf verschiedene Weise genutzt wird, um die geistige Gesundheit und das körperliche Wohlbefinden zu verbessern. Heute nutzen viele Menschen die moderne Form der Meditation als Flucht vor der schnelllebigen Welt, in der wir leben. Sie ermöglicht, persönliche Probleme, Stress und Routine hinter sich zu lassen und entspannter, konzentrierter und mit mehr Achtsamkeit durch den Alltag zu gehen.
Warum meditieren wir und was sind die Vorteile
Wir wissen bereits, dass Meditation eine vielversprechende Möglichkeit ist, emotionalen, geistigen und körperlichen Stress zu bewältigen. Die Meditation bringt viele Vorteile mit sich. Die meisten von ihnen werden sowohl von Anfängern als auch von fortgeschrittenen Meditierenden erfahren. Zu den Vorteilen gehört, dass man die Welt um sich herum bewusster wahrnimmt, sich leichter beruhigt und entspannt und sich mehr mit dem eigenen Körper und Geist verbunden fühlt. Folgende Vorteile sind bewiesen und bekannt. Meditation….
- Verbessert die Konzentration und die Wahrnehmung
- Verhindert Stress
- Mehr Achtsamkeit im Alltag
- Bekämpft Angst und Unruhe
- Stärkt das Selbstvertrauen
- Steigert die Kreativität und den Fokus
- Hilft dir, ein Gefühl der Kontrolle über deinen Körper und Geist zu erlangen, du fühlst dich ausgeglichen
- Kann vor Depressionen und Burn-out schützen
- Bringt mehr Klarheit in dein Leben
- Hilft beim Loslassen von negativen Gedanken und Gefühlen
- Unterstützt die eigene Gesundheit durch Senkung des Blutdrucks und Verringerung des Cholesterinspiegels
Es gibt natürlich noch weitere Vorteile der Meditation. Die Liste macht aber bereits deutlich, wie wertvoll regelmäßiges Meditieren für dich sein kann.
3 einfache Schritte, wie du durch Meditation mehr Ruhe und Gelassenheit in deinen Tag bringst
Wähle zunächst einen idealen Zeitpunkt zum Meditieren. Meditieren kann man überall und zu jeder Zeit. Du kannst in der Mittagspause meditieren, oder wenn du vor Beginn des Arbeitstages noch 10 Minuten Zeit hast. Du kannst aber auch vor dem Schlafengehen meditieren, damit du ruhiger einschlafen und erfrischt aufwachen kannst.
Die folgenden 3 Schritte helfen dir dabei, ruhiger und gelassener durch den Tag zu kommen.
Die richtige Umgebung für die Meditation – Schritt Nummer 1
Es gibt kein Patentrezept, wenn es darum geht, eine neue meditative Praxis zu beginnen. Manche Menschen bevorzugen die absolute Stille, andere einen ruhigen Ort wie einen Wald, und wieder andere bevorzugen die Hektik ihres täglichen Lebens.
Ich empfehle, sich zunächst einen ruhigen Ort zu suchen, der weit weg von Ablenkungen und der Hektik des Alltags ist. Einen Ort, an dem du dir Zeit nehmen kannst, um dich in deinen Gedanken zu verlieren.
Die ständigen Geräusche von Verkehr, Stimmen, Bauarbeiten und vielem mehr können dich daran hindern, in den richtigen Geisteszustand für die Meditation zu gelangen. Am besten findest du diesen Ort, indem du dich einen Moment lang hinsetzt, einige tiefe Atemzüge machst und dann beobachtest, wie sich deine Atmung verändert.
Wenn du keinen stillen Ort hast, kannst du auch auf Noise-Cancelling-Kopfhörer zurückgreifen. Diese schalten viele der störenden Geräusche in deiner Umgebung einfach aus.
Wenn möglich, versuche, deinen Meditationsplatz so einzurichten, dass du mit dem Rücken zu einem Fenster oder einer Tür sitzt oder stehst, damit du nicht durch Einflüsse von außen abgelenkt wirst.
Konzentriere dich auf deine Atmung – Schritt Nummer 2
Tiefes, ruhiges Atmen ist der Schlüssel, um das Herz zu öffnen und den Geist zu befreien. Indem du dich auf die natürlichen Atemmuster deines Körpers einstellst, kannst du dir Zeit für friedlichere Gedanken nehmen.
Nimm dir zunächst ein paar Sekunden Zeit, um mit geradem Rücken zu sitzen oder auf einer geraden Fläche zu liegen. Lege dabei die Hände in den Schoß und halte den Atem für einige Sekunden an.
Atme dann durch die Nase tief ein, zähle bis drei und atmen dann langsam durch den Mund wieder aus. Lass bei jedem Einatmen zu, dass sich dein Bauch mit Luft füllt und spüre, wie die Luft langsam in deine Lunge ein- und ausströmt.
Auf diese Weise kannst du dich mehr auf den Körper konzentrieren. Nimm dir noch ein paar Sekunden Zeit, um dich auf diesen kleinen und einfachen Atem zu konzentrieren. Und dann beginnst du mit deiner Meditationspraxis.
Unsere Headletic Meditationen starten alle mit einer kleinen Atemübung, um den Körper und Geist zu entspannen und zur Ruhe zu kommen. Danach beginnt die eigentliche Meditation.
Mach dir die Meditation zur Gewohnheit – Die Forschung zeigt, dass Meditation unsere Fähigkeit der Aufmerksamkeit verbessert, den Blutdruck und unsere Herzfrequenz senkt und unser Leben verlängern kann.
Es mag schwierig sein, sofort mit dem Meditieren anzufangen, aber es wird sich langfristig auszahlen. Gehe es dabei langsam an und denke daran, dass es immer etwas Zeit benötigt, bis du dir eine Gewohnheit angeeignet hast.
Nimm dir 5 Minuten Zeit zum Meditieren – Schritt Nummer 3
Meditation erfordert ein wenig Planung, aber das ist es wert! Nimm dir einfach jeden Morgen fünf Minuten Zeit, um dich mal um dich selbst zu kümmern. So einfach ist das.
Meditiere nur eine Minute lang oder 15 Minuten am Ende deines Tages! Jede durchgeführte Meditation, sei sie noch so kurz, ist besser als keine Meditation. Und auch kurze Atemübungen können dir dabei helfen, dich entspannter und ruhiger zu fühlen.
Beginne doch mit 5 Minuten Achtsamkeit. Dein Körper ist einer der wichtigsten Teile deines Lebens und er kann stellenweise sehr angespannt sein. Tu dir selbst einen Gefallen und versuche, ihm ein wenig Liebe zu schenken!
In der Headletic Meditationen App bieten wir spezielle 5 Minuten Meditationen an. Diese sind besonders dann effektiv, wenn du gerade nicht so viel Zeit hast und dir trotzdem etwas Gutes tun möchtest. Oder wenn du einfach nur schnell und gezielt herunterkommen musst.
Noch ein kleiner Tipp: Nimm dir ab heute vor, mindestens einmal pro Woche zu meditieren. Das hilft dir dabei, eine Routine aufzubauen und am Ball zu bleiben. Häufig fangen wir voller Euphorie an und werden dann vom Alltag wieder eingeholt und die guten Vorsätze weichen den alten Verhaltensmustern. Verpflichte dich, mindestens einmal pro Woche zu meditieren und sei geduldig.
Meditation als Anfänger – So geht es
Viele Menschen tun sich schwer mit der Vorstellung, wie man meditiert und was Meditation ist. Es ist keine besondere Ausrüstung erforderlich und sie kann überall und zu jeder Zeit durchgeführt werden. Meditation lernen ist einfacher als du dir jetzt vielleicht vorstellen kannst.
Anfänger und Einsteiger sollten sich zunächst bequem hinsetzen und mit dem Rücken gerade an eine Wand oder einen Stuhl lehnen. Halte die Augen und den Mund geschlossen und die Gesichtsmuskeln entspannt. Atme tief ein und aus, bis du spürst, wie du dich in der Meditationshaltung tiefer und tiefer entspannst.
Eines ist hierbei noch ganz wichtig. Bei der Meditation gibt es kein Richtig oder Falsch. Wenn du beginnst und deine Gedanken abschweifen oder wild umherspringen ist das nicht schlimm. Versuche es wahrzunehmen und zu der Meditation zurückzukehren.
Übung macht den Meister. Du wirst bei jeder Meditation merken, wie es immer besser und besser wird. Die Gedanken werden immer weniger abschweifen und wenn doch, wirst du es viel häufiger mitbekommen. Lass dich auch nicht von der Vielfalt der Meditationen erdrücken.
Es gibt viele Möglichkeiten zu meditieren, darunter geführte Meditationen, Meditations-Apps, autogenes Training, Yoga und einfaches Sitzen mit der Konzentration auf deinen Atem.
Sie alle funktionieren, also wähle die Form aus, mit der du dich am wohlsten fühlst. Das Wichtigste ist, dass du versuchst, dich zu entspannen und dich auf deine Atmung zu konzentrieren. Nach jedem Atemzug solltest du dich leichter fühlen und nach ein paar Sekunden solltest du auch ein Gefühl der Ruhe verspüren. Wenn es nicht beim ersten Mal funktioniert, lass dich nicht entmutigen und versuche es am nächsten Tag erneut.
Du kannst auch leise, entspannende Musik hören, die dich beim Meditieren unterstützt. Wir nutzen bei unseren Headletic Meditationen eigens komponierte Musikstücke, die dich entspannen und beruhigen.
Unsere Empfehlung für den Start:
- Beginne mit einer kurzen geführten Meditation – 5 Minuten reichen hierbei völlig aus
- Suche dir einen ruhigen Ort ohne Ablenkungen aus
- Begib dich in eine angenehme Sitzposition – Sollte etwas drücken oder du fühlst dich unwohl, verändere deine Position
- Schließe deine Augen und komm zur Ruhe
- Sei offen für Meditationen und bewerte weder den Inhalt noch deine Gedanken, lass es einfach geschehen
- Gib nicht auf und kreiere eine Gewohnheit
- Teste auch mal andere Arten der Meditation – Das können Fantasiereisen, Body-Scans oder auch bewegte Meditationen sein – Eine Geh-Meditation kann ein großartiges Erlebnis sein und schenkt dir eine neue Erfahrung
Ich hoffe dir haben die 3 Schritte gefallen und du kannst noch heute mit deiner Meditation für mehr Gelassenheit und Ruhe starten. Nutze hierfür auch gerne unsere Headletic Meditationen App oder den Headletic Meditationen Alexa Skill und lass dich auf diese spannende Reise entführen.
Infografik für mehr Gelassenheit
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